Wanderung in Perchtoldsdorf -
Ottos Burg
Schwierigkeitsgrad | blau |
Start und Endpunkt | 2380 Perchtoldsdorf , Walzengasse |
Koordinaten Start / Ende | Latitude 48,1216 / Longitude 16,2586 |
Gehzeit | ca. 1 Stunde 30 Minuten (ohne Pause) |
Für Kinderwagen | Nein |
Für Kinder jünger als 6 Jahre | Ja (Achtung es geht bergauf) |
Für Kinder älter als 6 Jahre | Ja |
Kinderspielplatz | Nein |
Rastmöglichkeiten | Heurigen in Perchtoldsdorf, Kammersteiner Hütte |
Ihr Weg startet am Ende der Walzengasse. Sie sehen vor sich 2 Schranken und passieren den rechten vorbei an den Hinweisschildern. Sie folgen dem Wegverlauf immer geradeaus. Vorbei an einem Weingarten kommen Sie auf einen größeren Weg und halten sich links. Sie folgen dem breiten Weg bergauf, bis Sie an eine große Kreuzung kommen, die Sie gerade überqueren. Sie sind jetzt ca. 15 Minuten unterwegs und gehen weiter Richtung Kammersteinerhütte.
Nach einem kurzen Waldstück kommen Sie auf einen Schotterweg, dem Sie kurz rechts bergauf folgen. Bereits in der Kurve geht rechts ein Waldweg wieder ab, den Sie nehmen. Sie sehen rechter Hand den „Teich im Wald“. Sie nehmen den Weg bergauf bis Sie an eine Kreuzung kommen, diese überqueren Sie abermals geradeaus Richtung „ Ruine Kammerstein“ und „Rodaun“. Sie folgen der weiß/blau/weißen Markierung.
Nach wenigen Minuten kommen Sie zur „Ruine Kammerstein“.
Ottos BurgDiese Ruine war einmal eine richtige Burg. Sie hatte eine Ausdehnung von 40 x 25 Metern mit einer Mauerhöhe von 15 Metern. An drei Seiten von steilen Felswänden begrenzt, war sie nur über eine Hängebrücke an der Westseite zugängig. An der höchsten Stelle stand ein fünfeckiger Bergfried, der die Mauerstärke von 3 Metern hatte. Er war viergeschossig und konnte nur über eine Leiter betreten werden. Teile der Ringmauer, die das Areal umgab sind noch zu sehen, sowie ein an den ehemaligen Bergfried anschließender Mauerrest. Otto II. errichtete die Burg 1240 /50, nachdem die Burg Perchtoldsdorf niedergebrannt wurde. Nach einer weiteren Zerstörung der Burg Perchtoldsdorf zog sich Otto III. auf die Burg Kammerstein zurück. Otto III. wurde angeblich durch eine List nach Wien gelockt. Während seines Aufenthalts in Wien wurde die Burg Kammerstein eingenommen und abgebrannt. Otto III. soll den Feuerschein bis nach Wien gesehen haben. |
Zurück gehen Sie auf dem gleichen Weg bis zur Kreuzung. Dort nach links abbiegen in Richtung „Heide“. (Wenn Sie rechts gehen, kommen sie nach wenigen Minuten zur Kammersteiner Hütte. Dort können Sie rasten.) Sie folgen der weiß/rot/weißen bzw. weiß/blau/weißen Markierung. Kurz nach der Kreuzung sehen Sie linker Hand den „Rastplatz Bierhäuselberg“. Vor sich sehen Sie eine Y-Kreuzung. Sie wählen den rechten Weg mit der weiß/grün/weißen Markierung. Es geht leicht bergab weiter. Nach einigen Metern kommen Sie auf eine Wiese, die Sie auf dem Hauptweg queren. Danach stehen Sie wieder vor einer Y-Kreuzung. Sie können entweder rechts oder links gehen. Beide Wege führen mehr oder weniger parallel bergab. Durch einen sonnendurchfluteten Waldweg geht es bergab, bis Sie auf die „Heide“ kommen. Tisch und Bank laden zu einem kurzen Verweilen ein. Genießen Sie den Blick über Wien und Perchtoldsdorf. Sie queren die Heide bergab; wer will, kann auch den asphaltierten Weg wählen. In der letzten Kurve vor dem Heide-Parkplatz queren Sie den asphaltierten Weg und nehmen den Waldweg bergauf mit der Beschilderung „Hundeauslaufwiese“. Gleich nach dem ersten kurzen Anstieg - auf dem Sie sich links Richtung „Hundeauslaufwiese“ halten, kommen Sie auf eine wunderbare Wiese (Kleine Heide), die Sie immer geradeaus bergauf überqueren. Dem Schild „Hundeauslaufwiese“ folgen Sie nun nicht mehr (Sie sehen auch einen Mistkübel, und ein Tor zu einem Weingarten), sondern wenden sich nach links unten. Sie kommen auf eine Y-Kreuzung und wählen den rechten Weg. Gleich darauf gelangen Sie wieder an den Ausganspunkt unserer Wanderung. Sie waren ca. 1,5 Stunden unterwegs.
Bilder zu dieser Tour