Wanderung in Kaltenleutgeben -

Die Skiwiese

Schwierigkeitsgrad rot
Start und Endpunkt 2391 Kaltenleutgeben , Hauptstraße 85
Koordinaten Start / Ende Latitude 48,117332 / Longitude 16,201521
Gehzeit ca. 2 Stunden 15 Minuten (ohne Pause)
Für Kinderwagen Nein
Für Kinder jünger als 6 Jahre Nein
Für Kinder älter als 6 Jahre Ja
(Achtung man geht ein Stück entlang der Straße)
Kinderspielplatz Ja (bei Kirche)
Rastmöglichkeiten Höllensteinhaus, GJ Kaiserziegel, Heuriger in Perchtoldsdorf

Sie starten die Wanderung beim Parkplatz, Hauptstraße 85. Von dort aus gehen Sie auf der „Promenadegasse“ rechts Richtung Kirche. Falls Sie dort keinen Parkplatz finden, fahren Sie weiter bis zur Pfarrgasse,  in der Sie auch auf einer Seite parken können. Am Wochenende kann ich mir nicht vorstellen, dass die Firma BIPA etwas dagegen hat, wenn man ihren Parkplatz verwendet. Auch von diesen Parkplätzen gehen Sie Richtung Kirche.

Henryk Sienkiewicz

In der Pfarrgasse befindet sich eine Gedenktafel für den Schriftsteller Henryk Sienkiewicz. Weltweit berühmt wurde der polnische Schriftsteller mit seinem historischen Roman „Quo Vadis“, der die Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Nero thematisiert und 1898 auf Deutsch erschien.

Sie gehen bergauf Richtung Kirche. Sie sehen linker Hand einen Kinderspielplatz. Vorbei an der Kirche folgen Sie dem weiß/grün/weißen Wanderweg bergauf, der vorerst zu einem Sportplatz führt. Gegenüber des Sportplatzes geht ein weiß/grün/weiß mit Pfeil gekennzeichneter Wanderweg rechts bergauf. Gehen Sie bis zur Abzweigung „Kaisersteig“ weiter bergauf. Dann weiter diesem Steig rechts bergauf folgen. Sie gehen jetzt auf einem schmalen Weg um einen Hügel herum und treffen bald auf einen zweiten Weg, der aus Kaltenleutgeben kommt. Sie halten sich links bergauf und folgen der weiß/ grün/weißen Markierung. Bald kommen Sie auf eine Wiese, die Sie bergauf / schräg links überqueren. Sie treffen auf einen Schotterweg, dem Sie weiter bergauf folgen.

Sie treffen auf eine große Wanderkreuzung und gehen geradeaus Richtung „Norwegerwiese“. Es gilt immer noch die weiß/grün/weiße Markierung. Sie gehen eine Weile eben dahin durch einen jüngeren Wald und treffen auf eine Kreuzung, die an einer Wiese liegt. Sie gehen links und überqueren die Wiese Richtung Unterstand, der an der rechten Seite liegt. Dort treffen Sie auf einen breiten Forstweg, der auch von Radfahrern genutzt wird. Sie folgen diesem nach rechts, bis Sie zu einer großen Kreuzung kommen, an der Sie mehrere Schilder sehen. Sie sind jetzt ca. 1 Stunde unterwegs. Falls Sie in eine Hütte einkehren wollen, wäre jetzt die Gelegenheit Richtung Höllensteinhaus weiterzugehen – gerade / links bergauf. Falls Sie nicht Einkehren wollen, halten Sie sich rechts und gehen den großen Schotterweg weiter.

VARIANTE Höllensteinhaus

Sie folgen dem Weg bergauf, der an den Höllensteinen (linker Hand) vorbeiführt und in einem letzten Anstieg zum Höllensteinhaus führt. Dort können Sie wunderbar auf der Sonnenterrasse verweilen. Für diesen letzten Anstieg haben Sie ca. 15 Minuten gebraucht.  

Für den Weg retour brauchen Sie nicht mehr ganz zur großen Kreuzung zurückgehen, sondern Sie gehen anfangs den gleichen Weg retour. In weiterer Folge biegen Sie gegenüber den Höllensteinen rechts in Richtung Sulz ab. Dem Weg immer bergab geradeaus folgen (keine Abzweigung nehmen) bis Sie wieder auf die große Schotterstraße kommen. Sie halten sich links. Für diesen Weg retour brauchen Sie ca. 10 Minuten.

Sie bleiben auf der Schotterstraße und passieren linker Hand den Rastplatz Kreuzsattel. Gleich danach sehen Sie ein Fahrradfahrverbotsschild. Kurz vor diesem Schild geht ein breiter Weg rechts ab, den nehmen Sie. Nach einem kurzen Anstieg geht gleich rechts ein weiß/rot/weißer Wanderweg weg. Wenn Sie diesem Weg folgen, kommen Sie auf die Norwegerwiese. Auf dieser Wiese konnte man früher Skifahren. Reste einer Liftanlange verraten, dass der Lift nur knapp 200 Meter lang war. Sie gehen bergab quer über die Wiese zur unteren Liftstation. Gleich links davon geht ein kleiner Waldweg geradeaus weiter nach unten. Der kurze, dicht bewachsene Durchgang offenbart nach wenigen Schritten einen schönen Wanderweg. Sie wandern durch einen alten, sehr hohen Buchenwald und folgen der Markierung weiß/rot/weiß. Rechter Hand sehen Sie eine Schneise im Wald. In dieser fließt ein Bach (ein Zufluss zur „Dürre Liesing“), der Sie bergab begleitet. Sie treten aus dem Wald auf eine große T-Kreuzung mit Schotterwegen und gehen weiter geradeaus bergab. Wenn Sie Glück haben, treffen Sie auf diesem Weg Reiter, denn ein Stück weiter sehen Sie große Pferdekoppeln und einen Reitstall. Dort werden auf einem separaten Gelände auch Ziegen gehalten, die frei herumlaufen.

Sie spazieren bergab entlang der Koppeln und Ställe und kommen auf die Hauptstraße (L127). Sie wenden sich nach rechts und gehen ein Stück entlang der Hauptstraße. Entdecken Sie zwischen den Bäumen sehr schöne alte Villen. Bis 1938 war Kaltenleutgeben als Kaltwasser - und Luftkurort bekannt und beliebt.  

Weiter auf der Hauptstraße am Gasthaus Kaiserziegel vorbei, dann bei Hausnummer 114 rechts in die „Promenadegasse“ abbiegen. Sie sind jetzt ca. 10 Minuten oder 1,2 km an der Hauptstraße entlanggegangen und verlassen diese jetzt. Der weitere Weg führt auf die „Promenadegasse“, um der befahrenen Hauptstrasse auszuweichen. Sie erreichen ihren Ausgangspunkt nach ca. 2 Stunden 15 Minuten. Falls Sie den Alternativ Weg über das Höllensteinhaus gewählt haben, waren Sie ca. 2 Stunden 30 Minuten ohne Pause unterwegs. 

 

Bilder zu dieser Tour